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Dienstag, 13. Juni 2006
Nicht möglich! Eine ganze Woche haben wir nichts geschrieben! Doch es liegt an etwas. Und zwar daran, dass SIE gerade andere Sorgen hatte.
Erstens ihre kranke Mutter, die SIE besuchen war.
Zweitens auch.
Drittens das schöne Wetter, als SIE wieder zu Hause war. Wegen dem Wetter mußte SIE in den Garten und konnte nicht an den Computer. Eins kann man immer nur!
Dafür ist es jetzt genauso heiß, wie es noch vor wenigen Tagen kalt war. Morgens um acht Uhr waren es schon 26 Grad. Aber bei ihnen im Garten weht fast immer ein frischer Wind. Das ist meistens störend, weil der Wind alles kühlt, aber an Tagen wie heute soll es wohl sehr, sehr angenehm sein.
SIE hat es gut gegenüber den Büromenschen, denn SIE kann mit IHREM Laptop im Garten sitzen.
Aber jetzt kommts: Früher, als sie noch kein drahtloses Netzwerk hatten, mußte SIE immer mit den ganzen Strippen herumkämpfen. Jetzt haben sie es, und nun hat sie draußen überhaupt kein Internet mehr. Denn die Netzkarte ist zu faul zum arbeiten. Deswegen kann ich auch nicht genau sagen, wann dieser Bericht erscheinen wird. Ich weiß nur, dass es nicht sofort sein wird.

Gestern hatte SIE einen abwechslungsreichen Tag. Erst einen Haufen Blumentöpfe umgetopft, neu gemacht, weggeworfen. Dann das fröhliche Gekicher von drei Mädchen und drei Jungs aus dem Nachbargarten genossen, das sie beim Grillen und Schaukeln von sich gegeben hatten, dann zusammengezuckt, als der andere Nachbar zwei Kinder zusammenschiß, die vor seinem Haus auf der Straße Fußball gespielt hatten, dann genossen, wie die Mutter der Kinder diesen Nachbarn mal k e i n e Enkel wünschte, dann belauscht, wie die Frau des nervösen Nachbarn ihn lautstark davon überzeugte, wie nichtsnutzig doch diese Mutter der Fußballkinder sei und wie er immer sagte: Bist du ruich! Bist du ruich! und sie aber nicht ruich sein wollte. Das konnte SIE nicht zu Ende verfolgen, weil sie dann einen Bssuch auf ein Bier bekamen. Dieser Besuch berichtete erstmal von seinen ganzen Baupannen, weil er auch gerade ein Haus fertig gebaut gekriegt hat und dann diskutierten sie über Studentenfangmethoden und über über Studienmethoden allgemein. Das zog sich bis kurz vor Mitternacht.
All diese emotionnalen Erlebnisse ergaben einen recht unterhaltsamen Traum, den SIE vergessen hat, weil SIE ihn mir nicht sofort am Morgen erzählt hat.
Oder SIE hätte am Abend einen Schluck Wasser trinken müssen und gleich am Morgen nach dem Traum nochmal, dann hätte SIE sich erinnert. Das stimmt!
SIE wußte nur noch, dass ihr Mann bei dem nervösen Nachbarn im Keller Wurzeln hinterlegt hatte und dass sie ganz ungezwungen durch dessen Keller marschiert sind.
Weiterhin sind sie dauernd mit einem Auto von dem Besuch durch die Gegend gefahren, um Schuhe zu kaufen und IHRE Tochter, also Vati, ist auch aufgetreten. <(br>Das war's.


Dienstag, 06. Juni 2006
Heute ist der 06.06.06 und während wir gestern so dachten, man müßte so ein Datum für die Hochzeit haben, ist dieser Wunsch total doof. Denn übersetzt heißt das: Null Sex Null Sex Null Sex ... Und wer will das denn? Hat SIE gesagt. Ich habe es mir genau gemerkt, obwahl ich natürlich überhaupt nicht weiß, was das alles zu bedeuten hat.
Ab Morgen sind wir dann wieder nicht da. Ich schrieb es schon.
Heute hat SIE zum etwa 313. Mal ihre Bilder fotografiert, aber SIE bekommt sie nicht so hin, wie sie in Wirklichkeite aussehen. Schade.
Zwei Bilder mit Gelb und Rot, die sind soooo schön sonnig. Aber in der Kamera sind sie nur noch gelb und rot. Die ganze Sonne ist verschwunden.
SIE hat gesagt, ihre Bilder sind eben nicht fotogen.
Vati wollte heute auch nochmal anrufen, aber der hat uns wieder vergessen ... :-(
Naja, was besonderes ist das bei derdem ja nicht ....
Und noch was: Immer gerade dann, wenn wir wegfahren wollen, hat SIE Lust auf Malen. Sonst nie .. immer nur dann.
SIE ist irgendwie verdreht, da bin ich mir richtig sicher ...


Sonntag, 04. Juni 2006
Heute ist Pfingschten. Morgen auch noch. Und gestern konnte man ebenfalls schon dazu zählen. Und es ist kalt, wie es seit Jahren nicht zu diesem Fest war.
Am Freitag, also vorgestern, sind sie von ihrer Tour zurück gekommen. Wenn nur nicht dieses Sachenauspacken wäre, hat SIE wieder gejammert. Das scheint SIE zu hassen wie die Pest. Das Einpacken sei dagegen eine Erholung, aber das Auspacken!!!!
Kaum hatte SIE die Schwelle übertreten, hieß es schon wieder: Hopp, hopp an Topp!
Selber schuld, SIE hatte vorgeschlagen, nicht essen zu gehen, sondern nach den vielen Malen Essengehen endlich wieder einmal zu Hause zu essen.
In der Stadt war Stadtfest, aber wegen der Kälte sind sie nicht hingegangen. Vielleicht können sie sich ja heute dazu durchringen.
Nächste Woche fahren wir schon wieder weg, d.h. wenn SIE mich mitnimmt. SIE will ein paar Tage lang ihre kranke Mutti besuchen.
Ein Gereise ist das!
SIE weiß in den Reispausen vor lauter Schreck gar nicht, was SIE am besten zuerst machen könnte. Deswegen wäscht SIE einfach nur die Wäsche und macht sonst nichts weiter. (Außer an'n Topp natürlich!)
Und die Zeit, die dann noch übrig ist, verplempert SIE mit Kartenspielen.
Ach, ist das alles doof!


Donnerstag, 01. Juni 2006
Nun schreiben wir schon den zweiten Eintrag ohne Internet zu haben. Unglaublich!
Aber das ist so: Sie haben hier im Hotel einen Hotspot. Dafür muß man sich bei dem Betreiber anmelden und es ist unglaublich günstig: eine Stunde für ca. 8 Euro! Ist das nicht Wucher? Aber es kommt noch besser: Die Zeit zählt ab Anmeldung einfach weiter, egal ob man weiter online ist oder nicht. Also, wenn wir z.B. 24 h Internet kaufen würden, die kosten irgendwie 20 Euro oder so, und wir melden uns mal schnell an um emails abzuholen, gehen dann essen und danach schlafen, und machen vielleicht am nächsten Tag einen Ausflug, dann ist, wenn wir am Abend wieder emails holen wollen, die Zeit gerade abgelaufen. Pech also. 20 Euro für 5 Minuten. Das hätte passieren können, wenn IHR Mann das Kleingedruckte nicht gelesen hätte.
Unter diesen Umständen verzichtete SIE auf das Internet.
Außerdem ist heute auch noch Kindertag.
SIE hat eine Beglückwünschung an VATI gesimst und eine Mail an ihr zweites Kind geschrieben. Das regt sich zwar darüber wieder auf, aber er ist doch ihr Kind, oder?
Und SIE wärmt sich die Hände am Laptop. Es ist hundekalt in dem Zimmer und heute früh hat SIE auch das erste Mal so richtig beim Frühstück gefroren. Hoffentlich gibt es keine Erkältung. SIE hat mitbekommen, dass im Bad eventuell eine Heizung wirken könnte, obwohl man nichts sieht. Deswegen hat SIE die Tür vom Bad offen gelassen und hofft so auf etwas Wärme.
Gestern war SIE in Heilbronn zum Einkaufen und dort soll sogar die Sonne so schön geschienen haben, dass SIE die oberste von IHREN Jacken wegen Überhitzungsgefahr ausziehen mußte. Heute besteht diese Gefahr gar nicht.
SIE hat einiges eingekauft, nur nicht das, was SIE gesucht hatte.
Na, mir soll's egal sein. Ich hab davon gar nichts. Außer, dass SIE für kurze Zeit bessere Laune hat, wenn SIE was Schönes gekauft hat.
Er wollte auch wissen, was SIE gekauft hatte. Aber SIE brauchte es ihm nicht zu zeigen.
Es hätte total gereicht, wenn SIE ihm die Summe genannt hätte. So aber hat SIE alles aufgezählt und ER mußte es sich selber ausrechnen.
Die Summe, die er herausbekommen hatte, war fast korrekt, obwohl er gar nicht wissen konnte, dass SIE lauter Schnäppchen gekauft hatte.
Er muß wohl in einer Scheinwelt leben oder so. Oder er hofft immer noch, dass SIE sich endlich bei KiK einkleidet.

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Dienstag, 30. Mai 2006
Da sitzen wir nun hier in diesem kalten Wetter. Ende Mai. Im Hotelzimmer. Ungeheizt. Zum Glück mit Schreibtisch. Vor dem kleinen Fensterchen, durch das wir in den grauen Himmel gucken und auf die graue Straße, die ab und zu naß wird. Ohne Internet. SIE hat eine warme Jacke an und wartet, indem wir was schreiben darauf, dass gleich die Putzfrauen zum Saubermachen kommen werden. Dann wird SIE sich in den Gang hinaus setzen und in ihrem Buch lesen, bis sie hier drin fertig sind.
Gestern war auch so doofes Wetter. Es hat geregnet und geregnet und es war kalt und kalt.
Sie hat die kleine Stadt unsicher machen wollen, aber es ist IHR, glaube ich, nicht gelungen.
In dieser kleinen Stadt gibt es kleine Kaufhäuser mit einer kleinen Auswahl. In einer Stunde hat man sich den kompletten Überblick über das interessierende Warenlager verschafft. Danach hat es immer weiter geregnet und geregnet.
SIE hat sich mit ihm zum Mittagskaffee getroffen und hat danach, das Angebeot wieder und wieder studierend und sich vor dem Regen in die absurdesten Läden verkriechend, gewartet, bis er Feierabend hatte.
Danach sind sie essen gegangen und danach haben sie sich vor den Fernseher gesetzt, wo SIE ein Bild gemalt und auf den Anruf von den Schwestern gewartet hat, die SIE nebenbei gesagt, vergessen hatten. Dabei haben die Beiden auch noch eine Flasche Weißwein geleert.
Am Wochenende, das sie auch schon in diesem kleinen Hotel in der kleinen Stadt verbracht hatten, war das Wetter auch nicht so besonders gewesen, aber gemessen an dem was jetzt ist, war es hervorragend. Ist eben doch alles relativ, ich sage es immer wieder.
Immerhin konnten sie einen Autotag in der schönen Stadt Heidelberg verbringen und einen Fahrradtag am Neckar mit seinen altertümlichen Städtchen.
Das wird als Trost für diese wetterlich verunglückte Woche reichen müssen.
Heute wäre SIE ja fast mit der Bahn zum Shoppen nach Heilbronn gefahren. Dort lohnt es sich eher, was SIE noch vom vorigen Jahr in Erinnerung hat und was auch DIE LEUTE SAGEN.
Aber dann dachte SIE an ihr schmerzendes Kreuz vom der erfolglosen Shoppingtour gestern und weiterhin steckte SIE einmal kurz den Kopf durch das kleine Fenster hinaus in die Kälte und schon hatte SIE beschlossen, Heilbronn zu verschieben. SIE muß ja außer heute noch weitere 3 Tage eine Beschäftigung haben und vielleicht hat SIE morgen viel mehr Lust, sich wieder den Strapazen des erfolglosen Einkaufens hin zu geben.
Auf der Straße, die SIE durch das kleine Fenster gut beobachten kann, kommen auf ca. 10 Autos 1,5 Menschen zu Fuß, von denen einer, ein junger, männlicher, soeben ohne Hände die Straßenseite wechselte. Hoffen wir mal, dass er sie nur wegen der Kälte in die Ärmel der Jacke hinein gezogen hatte.
Vorhin hat SIE Spider gespielt, um sich von dem Wetter abzulenken und nachdem SIE wieder einige Galerie-Bilder zu ansehnlicheren Objekten gestylt hatte.
Dann ist IHR eingefallen, dass es auch irgendwie absurd ist, in so einer schönen Gegend im Hotelzimmer Spider zu spielen. Doch darauf folgend hat SIE wiederum das kalte Wetter gesehen und SIE hat wenigstens vom Spider auf unser Tagebuch umgeswitcht.
Es regnet ja gar nicht so richtig. Nur ab und zu. Aber es droht.
SIE wird dann später alle warmen Sachen anziehen, die SIE mit hat und wird sich nochmal auf den Weg in die kleine Stadt machen, der etwa eine Stunde dauert. Es sei denn, SIE nimmt den Bus, dann geht es schneller. Denn es ist gestern wirklich passiert, dass sie, während sie noch warten mußten, dass die Küche im erwählten Restaurant öffnet, an sage und schreibe zwei noch nicht entdeckten, aber dafür äußerst wenig versprechenden Geschäften vorbei gekommen sind, die SIE sich natürlich nicht entgehen lassen kann. Deswegen muß SIE heute da nochmal hin.
Und SIE holt ihn danach von der Arbeit ab.
Wenn SIE nicht vorher eingeschlafen ist und all dieses Schöne verpassen wird!

Inzwischen ist, nebenbei gesagt, die gerade getrocknet gewesene Straße wieder naß.