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Donnerstag, 7. Juni 2007
Gestern war SIE bei IKEA und heute steht wieder was mehr in IHREM Keller rum - mehr Bilderrahmen.
Sie braucht Platz, sagt sie, und zwar etwa 4 mal soviel, wie sie hat. Und das sofort!!!
Aber das wird sowieso nichts....
Ihre Bilder kann sie ja nicht alle aufhängen, weil die insässigen Familienangehörigen darüber meckern und wenn sie sie immer nur an die Wand stellt, wird demnach das so schon kleine Zimmerchen immer kleiner und kleiner ... das alles ist ein gewaltiger Jammer. Um den Jammer ein kleines bißchen zu verringern, hat SIE sich wenigstens für heute vorgenommen, mal alle Pinsdel sauber zu machen, die verteilt auf viele Wassergläser herumstehen und vor sich hin gammeln. Denn gerade malt SIE nun ausgerechnet mit Kreide und braucht keine Pinsel.
So ein Zeug erzählt DIE mir schon früh am Morgen!!! Da kann man nichtmal in Ruhe wache werden.
Aber worauf ich hinaus wollte: Jetzt kann SIE die Bilder nicht einmal mehr im Internet zeigen, weil das mit dem Fotoapparat nicht geht. Die Dateiinformationen sind seit Tagen verschwunden und ohne die kann man die Bilder nicht öffnen und nichts! Das ist der zweite Jammer und er ist mindestens genauso groß.

Dabei hat SIE sich gerade ein bißchen von der Niederschrift unschöner Dinge für eine gute Bekannte am Montag erholt. Darin gings ja fast schon um Mord und Totschlag! Das steckt eine wie SIE auch nicht einfach so weg!
Aber SIE hat mir nichts weiter davon erzählt, wohl, damit ich es nicht ausplaudere.
Und jetzt kommts! Als Belohnung für die Schreiberei ist SIE zu einem Wandertag mit Mittagessen eingeladen worde. Noch nicht konkret, aber kommt noch. Worum wird es dabei gehen? Genau - um denselben Mord und Totschlag.
Ich werde IHR sagen, dass SIE sich dagegen wehren soll! Unbedingt!


Montag, 4. Juni 2007
Makkaroniships sind spülmaschinenfest. Obwohl das gar nicht auf der Packung steht!
Aber SIE hat es selbst gesehen. Wie frisch gekocht sah das Ship im Besteckkorb aus. Weil sie jedoch am Morgen noch keinen Hunger auf Makkaroni hat, hat SIE es nicht erst gekostet.

Doch nun mal schön der Reihe nach.
Darauf, dass wir so faule Schreiber geworden sind, will ich gar nicht eingehen. Man muß sich ja schämen!
Geburtstag bei IHRER Mutti:
Die jüngsten Gäste waren knapp unter 50. Alle anderen drüber oder deutlich drüber. Und mit Unterschieden: Eine Schwester mit über 75 noch komplett fit - sie geht sogar ins Nail-Studio ... die andere auch noch fit, aber sie will es nicht wahrhaben und frißt gierig die Apothekenrundschau. Die Dritte noch unter 70.
Eine Freundin noch total fit, sie hat bei IHR ein Bild bestellt - ein modernes! Die andere Freundin hat zum Geburtstag vor zwei Jahren noch lustige Stories erzählt und nun findet sie nicht mehr allein nach Hause. Eine weitere Freundin schon lange in diesem Stadium, sie ist schon seit 3 Jahren nicht mehr dabei, einer anderen Freundin geht es genau so und eine, die noch eingeladen war, war krank. Aber das ist sie immer, wenn IHRE Mutti Geburtstag hat, sagt SIE.
Die Mutti hat über drei Stunden durchgehalten. Das ist eine Leistung, so lange in dem Stuhl zu auszuharren, ohne sich auch nur einen Millimeter bewegen oder herumrutschen zu können!
Es gab erst Kaffeetrinken und Kuchenessen und etwas später ein Gläschen Sekt und ein paar herzhafte Kleinigkeiten. Die Mutti hat ganz viele Blumen und T-Shirts bekommmen. Das alles stand und lag danach in ihrem kleinen Zimmerchen auf dem (Geburtstags)Tisch. Inzwischen wird es wohl weggeräumt sein.
SIE war ja am Tag danach auch noch dort und hat IHRE Mutti besucht. Da ist auf dem Hof draußen eine dicke Taube gelandet. Das hat SIE der Mutti gesagt. Zeigen ging ja nicht. Und da hat die Mutti geschlußfolgert: Die hat bestimmt ein Schild um, auf dem steht "schlachtreif" :-)
Oder ein anderes Ding: IHR Bruder hat der Mutti angeboten, wenn wieder mal das Wetter schön ist, holen wir die Freundin ab, die nicht mehr allein nach Hause findet, und gehen alle zusammen spazieren. Da hat die Mutti vorgeschlagen: Dann soll sie sich einen Bollerwagen besorgen, in den sie sich setzen kann und der Sohn (also IHR Bruder ..) muß dann mit der einen Hand die Mutti schieben und mit der anderen den Wagen mit der Freundin ziehen. Da hat er gestreikt!

Auf IHRER Rückfahrt, hat SIE erzählt, war ein Unfall auf der Gegenfahrbahn. Genau an der selben Stelle, wie auf der Hinfahrt, was einen Stau gemacht hatte und weswegen SIE über eine Stunde Verspätung hatte, als SIE endlich bei der Mutti angekommen war.

Hier in der Stadt war am Wochenede Altstadtfest und am Samstag sind die Beiden hingegangen. Sie haben auch ein paar Leute getroffen, die sie näher kennen und sich ansonsten alleine amüsiert. Es gab Musik auf vier Bühnen und Bowle, Bier, leckere Brote aus dem Holzofen und gebrannte Mandeln usw. Also genug, um sich amüsieren zu können. Sie haben getroffen: Aktuelle Kollegen von ihm, vergangene Kollegen von IHR und ihren Sohn. Und noch ein paar Leute, wobei man ja nicht von getroffen reden kann, wenn man sich nur mal über Köpfe hinweg zunickt, oder?

Die übrige Zeit vom Wochenende hat SIE IHRER neuen "Leidenschaft", der Pastellmalerei gefrönt. (wie vornehm ...) und gestern Abend - also Sonntag - haben sie Spontanbesuch auf "eine" Flasche Wein bekommen. Naja, es ist nicht dabei geblieben. Aber es war ja auch lustig! SIE hat - seit wie lange ??? - mit der Frau vom Besuch um die Wette gekichert. Es ist ja sogar in echtes Lachen ausgeartet!! SIE lacht nämlich viel zu selten, weil SIE niemand zum Lachen bringt. IHRE Hausgenossen haben vielleicht einen anderen Humor, oder SIE hat einen anderen - wer weiß.
Eine Geschichte ist zur Sprache gekommen, die SIE erst heute früh in ihrer Ganzheit kapiert hat. Und zwar: bei den Besucherleuten ist gerade die Oma von der Frau ebenfalls zu Besuch. Obwohl die Frau an sich noch sehr jung ist, handelt es sich bei deren Oma dann doch schon um eine älter Dame. Diese Oma also, wollte sich, da sie ihr Leben lang immer nur 4711 benutzt hat, mal ein anderes Parfüm gönnen. Die Enkelin geht mit ihr in eine echte Parfümerie, weil sie der Omi mal was ausgesprochen gutes tun wollte und ihr ein Parfüm schenken wollte. Sie haben auch eines gefunden, aber die Omi hat es sich nicht schenken lassen, sondern das Geld zurück gegeben. SIE hat dazu gemeint, dass das doch nicht schlimm sein und die Omi sich eben selber das Gefühl geben wollte, dass sie sich so was auch mal leisten kann. Aber heute früh ist IHR folgendes aufgegangen: Das Parfüm war so teuer, dass die Omi der Enkelein nicht zumuten k o n n t e es zu bezahlen und vielleicht kann sie es gar nicht mit Genuß anwenden, weil es für ihre Renteneinkünfte einfach zu übertrieben ist. Wenn das alles vorher bedacht worden wäre, hätte man ein Parfüm wählen müssen, das vielleicht maximal 2 Stufen höher als 4711 ist und nicht eines, das 5 oder mehr darüber steht. So ist aus etwas, das als gute Tat von der Enkelein gemeint war, ein richtiges Problem geworden, was ja gar keiner wollte ....Die Beiden, die hier zu Besuch waren, müssen sich darüber auch gestritten haben, doch das wurde nur angedeutet und auch das hat SIE erst heute früh kapiert.

Heute muß SIE nochmal weg - einen Gerichtsbericht aufsetzen und einkaufen und Papier für den Auftrag kaufen und auf die Bestellung warten, die SIE gestern aufgegeben hat, aber heute kommt die ja sowieso noch nicht. Also kann SIE noch was anderes machen.


Sonntag, 27. Mai 2007
Pfingstsonntag
Und morgen fährt SIE wieder weg. Natürlich zu IHRER Mutter. Genausogut hätte SIE auch schon heute fahren können oder gestern, denn es herrscht mal wieder Karnevalsstimmung oder wie man das auch immer nennen könnte, wenn SIE den Soneenschirm rausholt und aufspannt und er macht ihn wieder zu und will ihn reinschaffen, aber SIE meckert, dann meckert er auch und läßt ihn draußen. Für Sonnenschirm und Drinnen und Draußen könnte man auch beliebige andere Wörter einsetzen. Hauptsache Gegenteil-Wörter. Ich für mein Teil verstehe es nicht. Aber muß ich ja auch nicht, ich bin ja nur eine ungebildete Website, während die Beiden sich als Teilgebildete betrachten und somit müssen sie es wissen ....

Das heiße Sommerwetter ist vorübergehend vorüber, aber schön ist es immer noch. Man kann nur nicht bestimmen, wie lange noch. Dauernd ziehen hellgraue und auch dunklere Wolken über den Himmel.

Seit gestern hat SIE mehrere Varianten einer Mord(s)geschichte verfasst. Immer wieder sind die Versuche der häuslichen Kritik zum Opfer gefallen. SIE muste jedoch einsehen, dass die KRitik auch immer wieder berechtigt war. Heute muss SIE die Geschicht, die für einen Wettbewer ist, abschicken, sonst ist der Termin vorüber.
Die momentane Fassung will SIE versenden, denn SIE hat keine Nerven mehr und die Kritik dreht sich auch im Kreis herum. Ich bin ja total gespannt, wie das Ganze ausgeht.

Gestern Abend / Nacht wurde bei den Nachbarn Geburtstag draußen im Garten gefeiert. Es waren viele Gäste da und es gab auch sogar ein Feuerwerk aus 5 Raketen, von denen zwei in ihrem Garten gelandet sind und eine hat SIE sogar fast auf den Kopf gekriegt. SIE hörte nur was auftreffen und fand heute Morgen die leere Papphülse neben dem Gartentisch.
Vati hat SIE vorhin angerufen, die macht gerade einen Ausflug am See, aber sie sitzen zu Hause und bocken lieber, statt auszufliegen. SIE hat eine wunderbare Woche hinter sich, soll ich noch schreiben.


Mittwoch, 23. Mai 2007
Du hast doch gesagt: erst Morgen!
Na und? Dann sag ich eben jetzt, dass wir jetzt schreiben.
Ich bin aber müde!
Ist mir doch egal, ich bestimme hier!
Wir wollen uns doch nicht vor den Leuten streiten.
Sag ich doch - also schreib:

Es war ein Wunderzauberabend im Theater. So gut hat es IHR gefallen, dass SIE sogar an zwei Stellen zwei Tränchen verkneifen mußte, aber die Frau nebenan hat auch an ihren Augen rumgewischt.
Zweieinhalb Stunden lang wurde das Glück von allen Seiten beleuchtet und es war keine einzige Minute auch nur ein bißchen langweilig. So gut hat IHR das gefallen. (Ja, SIE sagt es dauernd!)
Es gab auch ganz lustige Stellen, wo alle gelacht haben.
Ein Mädchen hat einen dicken Clown gespielt. Der ist dauernd umgefallen, hat Seifenblaen gemacht und dran geleckt und jongliert, was er nicht konnte und dann geweint. Und das andere Mädchen, das er mit seiner Clownerie glücklich gemacht hatte, hat ihn getröstet und er hat gesagt, dass seine kleine Tochter einen Unfall hatte und er nicht weiß, ob sie es überleben wird. Und das Mädchen hat gesagt, dass er trotzdem so viele Menschen glücklich machen konnte, trotz diesen schlimmen Gedanken an seine Tochter. Da hat er gesagt, dass eben vieles nicht so ist, wie es scheint. Da hat kaum einer klatschen können, so traurig war das und SIE und die Nachbarin und bestimmt noch viele Andere haben an ihren Augen rumgewischt.
Dann haben sie etwas nach dem Buch: "Veronika beschließt zu sterben" von Paulo Coellho gespielt, das hat SIE gleich erkannt, obwohl es niemand angesagt hatte und SIE auch kein Programmheft hatte. SIE hat dann mal vor zur Souffleuse geschielt, die direkt vor IHR saß und die Texte auf dem Schoß hielt, und konnte es sich bestätigen. Das soll ich jetzt nicht schreiben, damit Jeder staunt über IHRE Belesenheit, sondern weil es zeigt, wie teuflisch gut das Theater gemacht war.
Alles war eine bunte Mischung von Comedy bis Klassik. Und alles war sehenswert. Und hörenswert.
Und einige Akteure haben sich sogar nochmal für den Schlußapplaus umgezogen und geschminkt... Das würden echte Schauspieler niemals machen! Sicher!

Am 1 Juni spielen sie es nochmal und da geht SIE dann mit der Bekannten hin, die heute das Glück auf anderem Wege gefunden haben soll. Hoffentlich!


Mittwoch, 23. Mai 2007
Jetzt ist gerade ein großes Flugobjekt der Fliegenklatsche entkommen. Gott sei Dank, hat SIE gesagt, denn SIE haut nicht gern auf große Tiere drauf, aber es hat so nervtötend gebrummt und auch angegriffen. Das kann man sich ja nicht gefallen lassen!
Gestern war SIE bei strömendem Regen zur Vermiessage. Aber es war ja drin, so dass es nicht schlimm war. Nur wieder weg konnte SIE nicht, als SIE sich die Bilder und Gefäße lange genug angeschaut gehabt hatte. Wegen dem Regen.
Es gab außer der Kunst noch Lobreden, Musikschulmusik und Häppchen und Sekt.
Weil SIE auch nicht gerade ein Kommunikationsgenie ist, hatte SIE nur dürftig wenig Gespräche. Die Künstlerin hatte andere Dinge zu tun, als sich die ganze Zeit mit IHR zu unterhalten und die Bilder und Keramiken hatte SIE schon vor den Reden und den Häppchen betrachtet, weil SIE immer zu zeitig ankommt. So war SIE dann froh, als es aufhörte mit dem Wolkenbruch.

Und heute geht SIE ins Theater. Das ist ein Schülertheater, war aber das letzte Mal, als SIE da war, sehr gut. Es geht ums Glück!
Zu dem Theater wollte SIE eine Bekannte mitnehmen und die wäre auch gern mitgekommen, hätte sie nicht heute früh, gerade 5 Minuten bevor SIE angerufen hatte, ein Date vereinbart! Wie das Leben so spielt. Vielleicht ist das Ganze ja eine Fügung des Schicksals und die Bekannte trifft ihr Glück während SIE es sich anschaut.

Heute ist ein Erholungstag von der Sonne. Bis auf die Vögel ist es ganz windstill draußen und SIE schaut dauernd aufgeschreckt durchs Fenster, weil SIE Angst hat, dass es regnet, denn es hängt Wäsche auf der Leine.
Gleich müssen wir aufhören zu schreiben, denn SIE hat eine Erdbeertorte gemacht und die wollen sie essen. SIE und IHR Sohn. Mehr sind nicht da, aber es gab gerade Erdbeeren ...

Wenn es schön wird im Theater, dann schreiben wir morgen bestimmt wieder ein ...