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Freitag, 25. April 2008
Nachher muss SIE putzen und da ist das Einschreiben immer noch besser - scheint SIE zu denken, sonst würden wir ja nicht so oft an einem Freitag einschreiben :-)
Es ist ja auch wieder nicht die Bohne passiert außer:
* Den Job, den SIE gern kriegen würde, wird SIE wohl nicht kriegen. SIE hat nach 14 Tagen und einem Anstandstag da angerufen, aber sie hatten sich noch nicht entschieden. Sie sagen s o f o r t bescheid, haben sie gesagt. Das bedeutet: Schnauze halten und abwarten. Na - das kann SIE ja bestens.
* Vorgestern Abend war SIE bei der entfernten Nachbarin zu einem Schwätzchen, das sich aber ganz schön ausgeweitet hat. Jedenfalls so lange, bis die dazugehörigen Ehegatten mit dem Fernsehen fertig waren.
Aber sie haben was geplant. Nämlich Kino. Im Kino läuft mittwochs immer der "besondere Film". Das ist sowas mit Anspruch, da kriegt man eh keinen Mann rein. Und dahin wollen sie jetzt immer mal gehen. Zumindest wenn es etwas wärmer ist und das gehen (das man zu Auswertung hinterher braucht - sonst könnte man ja auch gleich fahren) mach am Abend auch noch Spaß.
* Gestern hatten zwei Frauen Geburtstag, mit denen SIE eine Weile telefoniert hat, aber dabei ist auch nicht wesentlich mehr rausgekommen, als sonst :-). Daran sieht man wieder mal: Geburtstag ist ein Tag wie jeder andere.
* Auch vorgestern war ein Prachtwetter mit viel Sonnenschein und der ersten Wärme nach dem 20. Winter dieses Jahres. Es war so schön, dass SIE unbedingt raus mußte an die Luft.
Da hat SIE zuerst mal angefangen die Autoscheiben zu putzen, weil SIE ja morgen wieder zu IHRER Mutter fahren will. Daraus ist das ganze Auto geworden, inklusive Wachs.
Dann kam ihr das Fahrrad in den Sinn. Das hat SIE auch noch geputzt. Dann noch die Haustür und die Mülltonnen.
Das Fahrrad hat SIE gleich ausprobioert und wollte zum Fahrradladen fahren um sich nach einem altersgerechteren Rad umzuschauen. Aber gleich nachdem sie auf IHREM geliebten Rad drauf saß und es losrollte, verwarf SIE den Plan und nahm eine andere Route. Die führte SIE auf dem Rückweg den ganzen steilen Berg rauf, den SIE davor herunterrollen konnte. Und da man da als normaler Mensch absteigt und SIE ist nicht abgestiegen um niemand was zu beweisen, ging das ganz schön in die Knochen.
SIE hat das Rad gleich über Nacht draußen stehen lassen, weil SEI gestern auch nochmal fahren wollte.
* Da es am Nachmittag regnen sollte und man das anhand des Himmels auch glauben konnte, fuhr sie noch vor der Mittagszeit los. Nur eine halbe Stunde - aber zurück kam sie mit beinahe zitternden Knien.
Das liegt nämlich daran, dass man hier bei IHNEN sowieso erstmal hoch oder runter fahren muß und demzufolge auf dem Rückweg dasselbe nochmal, nur umgekehrt. Aber daran ist eben nichts zu ändern. Wenn es nur zwischen Losfahren und Ankommen halbwegs geradeaus ginge. Sagt SIE. Denn da gibt es nur einen ebenen Weg - vorausgesetzt, man will nicht gleich eine Tagestour machen - den man hin und her fahren könnte. Sonst geht es halt nur bergauf und bergab. Das hat SIE die besagte halbe Stunde durchgehalten, dann kam SIE völlig erschöpft wieder hier an und hat nun doch erstmal das Rad in den Keller getragen. Dem Rad geht es wie einem Menschen: Es wird von Jahr zu Jahr schwerer.
Wenigstens hat die Aktion etliche Minuskalorien eingebracht, von denen man dann - wenn man Glück und nicht schon sowieso zuviel gegessen hat - wieder ein paar aufessen kann.

Und nun muss SIE doch sauber machen. Aber vorher ... naja, ich darf es nicht schreiben.


Freitag, 18. April 2008
SIE steht jetzt total auf Kalorien.
Nein - sie will nicht besonders viel davon haben - das Gegenteil - wenig!
SIE macht das ganz wissenschaftlich. Mit Tabellen und Protokollen usw. SIE will mal rauskriegen, hat SIE gesagt, ob das bei IHR genauso ist, wie es die Kalorienrechner im Internet ansagen.
Aber SIE hat auch schon IHREN ersten Dämpfer weg. Vom eignen Fleisch und Blut, nämlich von IHRER Schwester. Die hat gefragt, ob SIE denn schon was merken würde!!!!
Dabei hat SIE sich vorgestellt, die Schwester würde ausrufen: Ach, was bist du dünn geworden!!!!
Wieder so ein Beispiel für Eigen- und Fremdwahrnehmung.

Absosten ist heute wieder Freitag und es ist mit IHR nicht so gut Kirschen essen. Wegen der Putzerei. Aber vielleicht ist es jetzt besser, weil das Putzen ja Kalorien verbraucht, die SIE dann wieder von den gegessenen abziehen kann, denn Putzen ist ja nicht normal.
Gerade ißt SIE so einen Brei aus einer Schüssel. Gestern hat SIE in die Schüssel viel freundlicher reingeguckt. Da muß der Brei besser geschmeckt haben.
Tja, was könnte ich noch schreiben, außer von den Kalorien?
Das mit der momentanen Malleidenschaft hat sich noch nicht gelegt und die verhaßte und geliebte Spielleidenschaft auch nicht. So ist also alles beim Alten.

Das war ja nicht viel.


Donnerstag, 10. April 2008
Eigentlich wollten wir nur wegen zwei Ereignissen einschreiben, aber gerade hat SIE gelesen (ha, ha - ich kann mich nur freuen!!!!) dass wir schon lange Zeit gar nichts mehr geschrieben haben. Welche Schande - sagt SIE. Aber wem sagt SIE das? Mir braucht SIE das nicht zu sagen!!!
Ersmal die frischen Ereignisse:
Die Annemie spielt nicht mehr bei "Zimmer frei" mit. Das finden wir Beide doof, denn das war immer lustig. Wie in jeder anständigen Serie zieht sie weg. Die ziehen immer weg, wenn sie irgendwo raus wollen im Fernsehen. Sie zieht nach Polen und will sich an der Schönheit operieren lassen. Na, meinetwegen. Vielleicht kommt sie ja in einer anderen Gestalt zurück, die Cordula Stratmann.
Und das zweite: Es soll nochmal Jemand darüber lachen, dass die Frauen immer zusammen aufs Klo gehen. Die Männer können nämlich nichtmal alleine Fernsehen. Besonders, wenn es sich dabei um Fußball handelt. Das gestrige gemeinschaftlich Fußballgucken dauerte bis zum fast grauenden Morgen. Da war schon weit und breit nichts mehr von Fußball zu sehen.
SIE war gerade aufgewacht und voller Freude über die seltene Ruhe im Nachbarbett. Da sah SIE auch schon, dass selbiges noch komplett leer war. Doch ehe SIE sich besann, knirschte es im unbefestigten Hof. Dann ertönten krakelerische Laute in voller Absicht, IHR den Nachtschlaf zu rauben, dann wurde die Mülltonne über den Schotter gezerrt, wozu heute auch noch Zeit gewesen wäre, denn die Biotonne kommt immer erst Mittag, kurz darauf wurde noch im Haus herumkrakelt, aber SIE stellte sich tot. Dann ertönte auch gleich das mit Wohlwollen vermißte Schnarchen und um IHRE Nachtruhe war es für die Dauer von ca. 2 Stunden geschehen. Gerade als sie ernsthaft in Erwägung gezogen hatte, aufzustehen, muß SIE wohl wieder eingeschlafen sein.
Jetzt zu den älteren Ereignissen:
IHRE zwei Arbeitstage. Sie waren alles in allem hochinteressant und komplett anstrengend, aber doch auch erstrebenswert für die Dauer. Jedoch war die in Aussicht gestellte Aussicht nicht so rosig. Zwar wurden IHRE grandiosen Leistungen gebührend gelobt, doch es sitzen (wie immer) noch andere Leute in den Startlöchern. Und die müssen nicht zwangsläufig genauso alt oder gar noch älter (was ja schon fast nicht mehr geht) als SIE sein. Deswegen ist es wieder so eine Sache. Und so eine Sache wird es auch, wenn es was wird. Und ich könnte jetzt eine Stunde oder mehr darüber philosophieren, doch das hilft ja auch keinem. Also warten wir es ab.

Desweiteren hatte SIE ein Bild von einer zuckersüßen Prinzessin mit zu IHRER Mutter genommen, weil eine junge Frau dort ein Prinzessinnenbild wollte. Aber ob sie es jetzt immer noch will - und - es war wohlbemerkt nichts bestellt worden - weiß SIE nicht. Aber in 2 Wochen ...
Dafür malt SIE inzwischen schon eine neues Bild, das aus lauter mutig aus Verliesen herausblickenden Männergesichtern besteht. Es ist lustig. Aber das eine Gesicht im Nordosten mußte überpinselt werden und nun weiß SIE nicht, was SIE da hin malen soll. Nachher, wenn SIE sich ein bißchen von den Strapazen hier erholt hat, dann geht SIE wieder malen.
Außerdem ist SIE gerade auf dem Kalorientrip. Dabei lernt man sogar was, sagte SIE. Aber ich hab mir nicht behalten, was. Es muß so mehr global gemeint gewesen sein.

Jetzt reichts mir aber schon wieder, ich bin es ja gar nicht mehr gewöhnt, zu schreiben ...


Sonntagg, 30. März 2008
Hello - nur ganz schnell ...
SIE fährt morgen für drei Tage weg - also bis Mittwoch. Nämlich zu IHRER Mutter.
Und Ostern ist ja nun vorbei. Es war schön gemütlich, weil IHR Besuch keine großen Anforderungen gestellt hat. Und weil das Wetter so winterlich war, dass es schon nicht mehr wahr sein konnte ....
Beim Kochen hat SIE IHR Bestes gegeben, was auch fast immer zum Erfolg geführt hat. Ein - zweimal aber leider auch nicht. D.h. IHR hats ja geschmeckt, aber IHR schmeckt sowieso alles. Das sieht man auch meistens. Nur gerade geht es so. SIE mußte sich sogar eine neue Hose anschaffen, weil die alte herumschlabbert und so alt ist die noch gar nicht.
Am Donnerstag gehts zur Arbeit auf Probe und SIE ist schon sehr gespannt. Außerdem noch etliche andere Leute, denn SIE mußte das natürlich schon wieder in der ganzen Weltgeschichte rumerzählen.
Jetzt hofft SIE erstmal auf eine gute Fahr morgen mit dem Auto und auf eine gute Zurückfahrt am Mittwoch und darauf, dass IHRE Mutter gut drauf ist und darauf, dass der Geburtstag von IHRER Schwester schön wird und darauf, dass überhaupt alles gut wird. Einfach alles eben ....
So.
Tschüß!


Somn
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