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Donnerstag, 22. Mai 2008
Nun haben wir schon in der Vergangenheit immer weniger eingeschrieben - aber es wird bestimmt noch schlimmer. Denn jetzt kommt der Sommer und damit auch die Gartenarbeit und SIE wird immer rausgezogen von der Sonne.

Erst hatte SIE nur den Entschluß gefaßt, die Kräuterschnecke im Garten irgendwann neu zu bauen, dann mußte es wieder sofort sein. Ach, hätte SIE nur vorher an die Kraftanstrengung gedacht!
SIE merkte schon beim Abbau der alten Schnecke, was es werden würde. Und so kam es dann auch. Eine Wahnsinnsaktion wieder einmal!
SIE schleppte Steine und karrte erst Dreck weg und dann Erde zurück, dass es nur so eine Freude war!
Selbst die Spitzhacke mußte SIE schwingen!
Aber als dann irgendwann die neue Schnecke an Gestalt gewann, dann bekam SIE auch IHREN frohen Mut zurück und das Bepflanzen war dann nur noch die reine Freude. Ist auch noch nicht abgeschlossen, sagt SIE. Da paßt noch einiges drauf.
Und die Nachbarn sind auch schon alle ganz neidisch. Besonders die Frauen, weil sie auch sowas haben wollen. Doch alleine bauen wollen die es bestimmt nicht! Das kann SIE sich nicht vorstellen. Aber das liegt nun wieder an IHR, denn SIE überschätzt sich und IHRe Bärenkräfte schon mal gern. Vielleicht schaffen die anderen das auch, aber vielleicht dürfen sie auch einfach nicht, weil nämlich ihre Männer sie sowas schweres nicht alleine machen lassen???
Sogar ein kleiner Teich ist an der Schnecke dran mit zwei Wasserpflanzen drin, von denen die eine schon sehr verfault aussah, als SIE sie aus der Schale vom Baumarkt genommen hat. Man konnte es nicht sehen, weil die Schale mit Wasser voll und ringsrum zu war. Aber wir werden ja sehen, was dabei raus kommt.

Seit gestern sitzt auch IHR Froschkönig am Teich. Den hat SIE von einem Besuch bekommen und den kann SIE jetzt aufsparen für ganz schlimme Zeiten und ihn dann an die Wand klatschen. Versuchen kann man's ja, hat SIE gesagt.
Ansonsten hat SIE jetzt wieder einmal eine Auftragslage und kann sich an die Arbeit machen für ein neues Bild.
Und für IHRE Mutti der Geburtstag muß vorbereitet werden. Sie wird nämlich 80 Jahre alt und das ist was ganz besonderes. Aber zum Glück hat SIE ja noch 3 Geschwister und muß deswegen nicht alles alleine machen. So eine richtige Feier kann es sowieso nicht geben, weil ja IHRE Mutti kaum noch aus dem Bett kommt. So wird sich alles mehr oder weniger in ihrem kleinen Zimmer abspielen müssen. Doch irgendwie wird es schon gehen.
Am Montag jedenfalls fährt SIE dahin und kommt dann erst am Freitag wieder zurück. Das wird eine lange Woche!
Und was war noch?
Also - sie haben noch mal einen lustigen Abend in der befreundeten Nachbarschaft verbracht, am Samstag sind sie zum Grillen bei anderen Freunden eingeladen und sie haben schon viel Spargel gegessen, weil gerade Spargelzeit ist. Und gegrillt haben sie auch. Zwar alleine, aber dafür auch nur auf dem Elektrogrill.
Ach ja, und sie waren noch zu einem 83. Geburtstag von der Oma. Der fand in einem Waldlokal statt, wo sie vorher erstmal spazieren mußten auf bösen Steinen und bei Saukälte. Doch dann kam die Sonne etwas raus und die Kälte besserte sich. Und das mit den Steinen auch, weil sie zurück durch Wald und über Wiese gelaufen sind.
Und Bärlauch haben sie da gesehen. Riesige Flächen davon. SIE will auch noch Bärlauch für den Garten haben, doch dort im Wald hatte SIE keinen Spaten und keine Tüte mit und nur Stöckelschuhe an, da ging das nicht.
Den Rest von der Geburtstagfeier haben sie schöne Sachen gegessen und getrunken und gesmalltalkt.
Das Geburtstagsgeschenk und die Blumen wurden gleich auf dem Parkplatz von einem Auto in das andere geladen.

So, und damit ist jetzt der erste Tagesordnungspunkt abgearbeitet :-)


Dienstag, 13. Mai 2008
Pfingsten ist über die Bühne.
Es war ja nicht unanstrengend für SIE.
Im Gegensatz zu der vorausgegangenen Woche der vollständigen mentalen Erholung, war es sogar der blanke Streß.
Freitag spät abends kam Vati angereist - das zählt aber noch nicht zm Streß :-)
Da haben sie gegessen und noch ziemlich lange erzählt und Lavendelschokolade, sowies Meersalzschokolade gekostet. Beide sehr eigen im Geschmack, sagt SIE. Aber nichtsdestotrotz ein Genuß. Man kann davon nicht halb soviel verschlingen, wie von normaler Schokolade. Und das ist besonders gut daran.
Am Samstag vormittag sollte es dann ja losgehen zu IHRER Schwester zum runden Geburtstag. Dafür mußte SIE erst noch die bestellten Blumen holen und sogar eine Weile warten. Aber kein Wunder - standen doch gleichzeitig mit dem Geburtstag noch Pfingsten und vor allem der Muttertag an. Da wollen alle Leute Blumen haben. Zumal es sich auch um den kreativsten Blumenladen der Stadt handelt, in dem SIE den Strauß bestellt hat. Dort kriegt man Blumen, die sonst keiner hat. Und nicht nur immer all dieses Edelzeugs. Edel sind die natürlich auch - besonders im Preis, aber so besonders teuer ist der Laden nun auch wieder nicht, sagt SIE. Man fragt sich ja manchmal, sagt SIE noch, was für stolze Beträge man im Blumenladen lassen kann.

Nachedem sie Geschenke und Blumen und vorbereitetes Essen (denn jeder Gast mußte was zum Essen mitbringen - ganz praktisch aus der Sicht des Geburtstagskindes :-) )in das Auto gepackt hatten und ihre Sachen für die Übernachtung obendrein, ging es ziemlich pünktlich ab nach Berlin. Die Autobahn war zwar nicht gerade leer, aber es hätte schlimmer sein können.
Es gestaltete sich wegen einigen baulich bedingten Sperren nicht gerade leicht, das anvisierte Quartier ausfindig zu machen. Zumal es ja drei Meinungen gab: Die Meinung des Navigationssystems, die des Routenplaners - angesagt von der Beifahrerin und dann noch die ganz spezielle Meinung des Fahrers. Wobei man auf das Navi nur in der allerhöchsten Not hört. Im Normalfall wird Meinung 3 befolgt - die des Fahrers.

Nach einer Erholungsphase im Quartier und einem Spaziergang und dem Feinmachen brachen sie zur Feierlocation "café sieben" auf. Dort waren die Gastgeber auch gerade eingetroffen und alle taten so ein bißchen was dazu, das der Raum ausgestaltet und das Essen je nach Eintreffen der Gäste auf dem Buffett dekoriert wurde. Es traf eine Disko ein und die Versorgung mit Getränken klappte gleich von Anfang an großartig. Was für ein Glück auch für die Männer!
Dann waren irgendwann fast alle da und das Fest wurde vom zukünftigen Geburtstagskind eröffnet. Da der eigentliche Geburtstag erst am Sonntag und es aber erst Sonnabend war, wurde also reingefeiert.
Nachdem sich alle die selbst mitgebrachten Speisen und das warme gelieferte Essen schmecken lassen hatten, gab es ein Tanzspiel. Alle Anwesenden hatten Ketten umgehängt bekommen, auf denen Namen standen. SIE war zum Beispiel Rosamunde.
Dann wurden Titel gespielt, die einen Namen zum Inhalt hatten und der Gast mit dem zugehörigen Interpretenschild mußte sich zu Rosamunde gesellen. Das Spiel sollte dazu dienen, dass sich die "Parteien", die aus Familiengästen und Freunden und Kollegen bestanden, näher kamen. Sie kamen es sich auch, aber im Wesentlichen nur für die Dauer des Spieles.
NAch diesem Spiel war der Nachtisch versprochen worden. Der Raum wurde verdunkelt und es wurde eine Wunderkerzeneisbombe herein getragen. Das war ein Hallo ... aber alle ist sie nicht geworden. Und die mitgebrachten Nachtische gerieten so ein bißchen ins Hintertreffen. Aber egal - es war alles superlecker und alle aßen bis kurz vor das Platzen.

So wurde es dann auch irgendwann Mitternacht und die Gratulation konnte beginnen.
Es bildete sich eine lange Schlange von Gratulanten und das Geburtstagskind vergoß einige Freudentränen bei den vielen guten Wünschen für immerwährende Jungend ... usw.

Da die Location nur bis zwei Uhr am Morgen zu haben gewesen ist, dauerte das Feiern am eigentlichen Geburtstag auch nicht mehr allzu lange. Welch ein Glück für die Gesundheit der Gäste!
Es wurde alles wieder einge- und verpackt und das Geburtstagskind konnte gleichzeitig erleichtert und erschlagen einen Haken machen, an ein sehr gelungenes und sehr schönes Fest.

Am nächsten Morgen, also dem eigentlichen Geburtstag, trafen sich Familie und Freunde im Haus der Jubilarin zu einem relaxten, ausgedehnten Frühstück auf der Terrasse oder für die Frischluftallergiker auch drin im Zimmer.
Aber das war noch nicht alles: Danach ging es in den Park. Dort war eine Tulpenschau, aber die Tulpen hatten das Beste auch schon hinter sich. Es war direkt fast eine Allegorie. Dieser 50. Geburtstag und die Tulpen, die - wenn noch nicht verblüht - alle noch sehr schön waren, aber man sah es ihnen halt an ... und so weiter.
Aber natürlich gibt es einen großen Unterschied. Ist man 50, kann das Beste immer noch kommen. Bei einer Tulpe unwiderruflich nicht. So ist das eben.

Die meisten Frauen hatten nach der 3-stündigen Wanderung Füße, wie Horst Schlämmer es ausdrücken würde und wollten nur noch zurück an den Kaffeetisch.
Das Kaffeetrinken mit Frankfurter Kranz und diversen Nachtischkuchen baute alle wieder auf und sie konnten sich dann geruhsam auf dem Heimweg machen.

Da Vati in Berlin geblieben war, fuhren sie alleine zurück. Auf sonniger Autobahn und relativ ungestört ...

Der Rest von Pfingsten verlief harmonisch und faul.


Freitag, 09. Mai 2008
Pfingsten steht vor der Tür und große Ereignisse mit ihm.
Die Ereignisse betreffen uns aber nur insofern, als dass SIE hin fahren muß zu dem Ereignis, das im rundlichen Geburtstag IHRER einen Schwester besteht.
Dazu kommt auch Vati extra her und zwar heute abend. Bis dahin muß SIE noch eine Menge erledigen, wozu auch das Braten von eitwa 100000 Hackbällchen mit allen erdenklichen Füllungen besteht. Das hat SIE schon von langer Hand vorbereitet, aber gemacht werden muß es ja schließlich noch. Und geputzt werden muß auch. Und Geschenk eingepackt und Kuchen gebacken, aber nicht für den Geburtstag und so weiter - was eben sowieso am Wochenende gemacht werden muß.
SIE hat eine perfekte Woche hinter sich. SIE war Kevin allein zu Haus und mußte sich um keine obligatorischen Einwände und Beanstandungen scheren, konnte im Fernseher einstellen, was SIE wollte und hat IHR Malzeug hochgeholt aus dem Kelleratelier in die Wohnstube, wo es doch um einiges heller, schöner, vor allem aber größer und wärmer ist.
Trotzdem malt SIE fast ausschließlich abends. SIE weiß auch nicht, warum das so ist, sagt SIE, aber es ist eben nun mal so.
Einzig und allein die Beleuchtung ist unten etwas besser...

Ein Arie gab es auch - eine Schuharie. Für das neue Kleid mußten Schuhe her.
In einem Laden wurde SIE auch fündig und gleichzeitig schwach und kaufte ein Paar Schuhe, die gar nich passten. Zu nichts: nicht zu dem Kleid (obwohl SIE es extras mitgehabt hat) nicht zu IHR und den Beinen an die sie sollten und letztlich nicht für die Zukunft, weil sie viel zu hoch waren, als dass SIE sie jemals nochmal angezogen hätte, außer für Zuhause.
Vati hat auch nochmal geguckt (Fotos) und war derselben MEinung. Wenn Vati die Schuhe toll gefunden hätte, dann hätten sich IHRE Zweifel ja zerstreut im Wind, aber Vati fand nicht toll. Und nun ist SIE froh darüber und hat andere Schuhe gefunden, da SIE gnädigerweise umtauschen durfte. Warum auch nicht - die anderen waren schließlich 15 Euro teurer. Und die alternativen Favoriten vom ersten Schuhcasting, die billiger waren, als die erwählten, wurden dann auch gleich verworfen von der Schuhverkäuferin, obwohl sie sie am ersten Tag noch toll fand.
Geschäft ist eben Geschäft.
Und nun muß SIE sich langsam an die viele Arbeit machen. Ich sehe es ja ein.


Montag, 05. Mai 2008
Nun ist der Wonnemonat Mai schon wieder mittendrin!
Vorige Woche war ja für SIE eine besonders kurze Woche, weil SIE erst am Dienstag von IHRER Mutti zurück gekommen war. Dort war wärmeres Wetter, als hier bei uns "in den Bergen", und sie waren jeden Tag an der frischen Luft. Einmal haben sie nur im Hof gesessen und SIE hat sich mit anderen Heimbewohnern unterhalten. Besonders die eine Frau hat interessante Sachen von früher erzählt, aber da sie lange genug da saßen, hat sie es immer und immer wieder erzählt. Die andere tut so als ob sie blind sei, aber das stimmt wohl nicht und gehört zum Krankheitsbild. An den anderen beiden Tagen waren sie zweimal in der Stadt und einmal in der Natur und es war sehr angenehm, alles in allem.
Gar nicht angenehm war jedoch, was SIE erfahren mußte, als SIE angekommen war. Denn SIE konnte in der Nacht wieder einmal nicht schlafen und da kamen so der eine oder andere Gedanke und über beide kam raus, das sie berechtigt gewesen waren und da war SIE tottraurig. (Was inzwischen aber wieder relativ weg ist.)
Ganz verheult und verstört hat SIE aber trotzdem begonnen, sich auf den anstehenden Feiertag und noch mehr auf den anstehenden Besuch einzurichten.
Der Feiertag, der gleichzeitig der Kampf- und Feiertag der Werktätigen und auch noch der Tag des Herrn, also Himmelfahrt, war (wobei man manchmal lieber schreien möchte: Fahr zur Hölle!), begann mti einem nicht übertrieben schönen, aber doch angenehmen Wetter.
Sie wollten wandern gehen und haben es dann auch gemacht. Mit Freunden, denn da ist es lustiger. Auch weil man sich immer wieder an der Erschöpfung der anderen aufrichten kann.
Insgesamt waren sie einen ganzen Arbeitstag lang unterwegs, also 8 Stunden, von denen sie 6 stramm gewandert sind. Dafür konnte SIE sich eine Riesenmenge Minuskalorien eintragen, doch die wurden leider sofort wieder aufgefressen von Bratwurst, Fischbrötchen und vor allem vom Bier. Das auch dazu beigetragen hatte, dass SIE mit leichten Kopfschmerzen zu Hause ankam.
Am darauffolgenden Freitag war SIE Shoppingbegleiterin für IHRE Wanderfreundin und sie haben auch direkt eine Menge bekommen. Aber für SIE war nichts weiter dabei.
Erst gestern, als das Wochenende um war und der Besuch wieder weg, aber trotz Sonntag und wegen Töpfermarkt die Geschäfte offen waren, hat SIE was bekommen und zwar ein Kleid. Mit dem Nachteil, dass SIE nun dafür auch noch Schuhe braucht. Denn schuhemäßig ist SIE ausgesprochen schlecht ausgestattet. Und das ist nicht nur so ein Spruch, es stimmt, das kann ich bestätigen!

Ich will ja mal nur hoffen, dass SIE heute in dem letzten Schuhladen, den SIE noch nicht durchgesucht hat (wir haben nur 4 Stück und drei lagen gestern auf dem Weg), was passendes findet und nicht IHRE ganze schöne freie Woche mit Schuhesuchen verplempern wird!


Freitag, 25. 04. 2008
Noch ein Nachtrag. Das kommt eben davon, wenn man es zu eilig hat.
Er betrifft direkt schon den heutigen Tag, obwohl der gerade erst angefangen hat.
Es ist was zum Essen. Jedenfalls für einige Leute. Für andere ist es bestimmt eher was zum k...
SIE hat ein Frühstück entdeckt, auf das SIE sich derzeit regelrecht stürzen könnte. Es ist mehr so ein Brei.
Er wird folgendermaßen gekocht:
Erstmal die Zutaten:
75 ml Wasser
150 ml Milch
4 EL Vollkornhaferflocken
2 EL Weizenkleie o.ä.
1 Apfel

Und so geht es:
Das Wasser zum Kochen bringen, die Milch hinein und die Haferflocken. Alles eine Weile köcheln lassen und immer mal umrühren, bis es nicht mehr alles einzeln, sondern schon eher gebunden ist.(ca. 5 min)
Während man das Kochen überwacht, eine Apfel samt Schale grob raspeln.
Wenn die Haferflocken langsam ihre Starre aufgegeben haben, die Weizenkleie einrühren und es vom Herd nehmen. Ruhig noch einen Moment stehen lassen. Vielleicht um sich den Milchkaffee zuzubereiten und dann die Apfelraspeln hineinrühren. Es schmeckt grandios und ist fast schon übermenschlich gesund.

Das hätten wir nun fast vergessen, aber wir haben ja zum Glück nicht.