Dienstag, 02. Januar 2007 |
*-*-*-*-*-*- Prost Neujahr! -*-*-*-*-*-*
war gestern, heute geht das Leben im neuen Jahr los. Und zwar richtig! (?)
Erstens mal schenken sie einem überall die Mehrwertsteuer. SIE will dann gleich mal los und sich die Geschenke holen. Die Waren, sagt SIE, können sie ja behalten, SIE will nur die Mehrwertsteuer mitnehmen.
Aber das ist natürlich nur eine hypothetische Hypothese. In Wahrheit ist greuliches Wetter mit Regen kurz vor dem Festwerden, natürlich Wind - wie immer - und grauen Wolken in Massen.
Nur ganz vielleicht fahren sie heute nochmal irgendwo hin. Aber wo hin, das weiß noch keiner.
Gestern hat SIE eine schwerwiegende Entscheidung getroffen, heute hat SIE die schon wieder revidiert und so wird das jetzt wieder tagelang hin und her gehen.
Die Entscheidung betrifft IHRE Haare. Sollen sie lang bleiben, oder kurz werden? Hin und her!
Die Familie ist IHR dabei auch eine große Hilfe. Fragt SIE: "lang"? sagen sie: "JA" und fragt SIE: "kurz?" sagen sie auch "JA". Das hilft sehr!
Doch es gibt ja wichtigere Problemfälle auf der Welt!
Eine positive Neuigkeit gibt es noch zu vermelden: SIE hat endlich wieder angefangen, ein klein bißchen zu turnen. Und das nur wegen der neuen Gymnastikmatte, die Vati zu Weihnachten extra für SIE als Geschenk hier her geschleppt hat.
Ein guter Effekt, finde ich!
Jetzt warten wir auf besseres Wetter, denn am kommenden Wochenende fährt SIE wieder zu IHRER Mutti und da soll es doch bitte n i c h t schneien!
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Sonntag, 31. Dezember 2006 |
Heute ist Silvester.
Draußen Sturm in der Natur und drinne Sturm im Wasserglas.
SIE hat einiges zum Abendessen vorbereitet - nämlich Fondue mit vielen Soßen. Darunter eine aus Schokolade ... Ob das wohl Anklang finden wird?
Übermorgen - das ist also im nächsten Jahr - wird SIE sich wieder mal gründlicher um mich hier kümmern. Das hat SIE mir ganz doll versprochen.
Heute ist nicht viel los mit IHR. Die Mundwinkel hängen beide auf halb sechs.
Das hat mit vielen Sachen zu tun. Besonders mit einer, von der ich aber nichts schreiben soll, weil sie nichts zum herumerzählen ist. Es ist eine interims-geschichte (oder so ...)
Ich persönlich werde mich bißchen umgucken, ob ich wo was gescheites finde, mit dem man die wichtige letzte Nacht des vergangenen Jahres verbringen kann. Werde nichts finden - wie immer :-(
Dann bis nächstes Jahr!
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Dienstag, 27. Dezember 2006 |
Christmas is over! Vorbei!
Vati ist wieder abgefahren, die Geschenke sind weggeräumt, der Schokoladenteller ist schon das zweite Mal in der Mittagssonne geschmolzen und sie haben alle zuviel zugenommen. Sagt SIE.
Aber daran scheint SIE ja selber schuld zu sein und Schuld sind auch die guten alten Traditionen. Aber das ist egal, denn was sollen SIE machen - jetzt, wo nicht mehr an Geschenke gedacht werden muß?
Jetzt können sie ihre ganze Energie darauf verwenden, abzunehmen. Das ist doch auch was!
Und SIE muß sich was für Silvester überlegen. Nicht lachen: schon wieder was zu essen!
Was sie an den "freien" Tagen bis zum Jahreswechsel machen werden, scheint noch unklar zu sein. Oder besser gesagt, es ist klar, denn sie werden nichts weiter machen. Aber SIE hofft ja wieder auf die große, unbekannte Sensation - wie immer!
SIE hat neben vielen anderen schönen Dingen auch einen Flammenwerfer für die Küche bekommen, mit dem man Creme Brulé herstellen kann. Sie haben es auch schon ausprobiert und es soll seeeehr lecker gewesen sein.
SIE hat auch eine Jogamatte bekommen, mit der man natürlich auch normalen Sport treiben kann und eine Zahnbürste, die elektrisch geht und mit der man sich eventuell gegen das Bohren beim Zahnarzt immunisieren kann. Denn genauso, wie der langsame Zahnarztbohrer, rüttelt auch diese Maschine.
Und immer noch hat SIE schöne weitere Sachen bekommen, doch die verrät SIE mir nicht auch noch, hat SIE gesagt.
Jetzt bin ich nur gespannt, wieviele Beinahe-Nervenzusammenbrüche IHR die gemeinsamen freien Tage bringen werden.
Bald werde ich es wissen.
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Freitag, 22. Dezember 2006 |
Hoppala!
Über den vielfältigen Weihnachtsvorbereitungen, die SIE unternommen hat, sind doch glatt wieder ein paar Tage ohne webzubloggen ins WWW gegangen.
SIE hatte ja auch IHREN Streß. Erfährt am 19. Mittag, dass am 19. alle Post weg sein muß, damit sie garantiert noch ankommt.
Na, wenigstens hatte SIE die Weihnachtskarten an die Familie schon fertig.
Dadrin hat SIE gleich IHRE vielen, vielen Filzbärchen verbaut (aus einem Hobby von vor wenigen Wochen) und SIE hatte für jeden Bär ein HAIKU gedichtet (aus dem neuesten Hobby). D.h. nicht für den Bär, aber doch für den Bärempfänger. Doch jetzt kommt's ja erst: Wie die Bären in die Karte kriegen?
Übrigens - bevor ich es ganz vergesse - Mir hat SIE auch schon was geschenkt. Und zwar vor allen anderen was mit Bären. Einen Bärenfilm, der in der Geschenkekiste hockt und angesehen werden will ...
So, zurück zu dem Streß.
Eigentlich wollte SIE ein Geschenk für IHRE Mutti noch am 19. Abend fertig basteln. Und zwar handelt es sich um einen Muff. Aber einen relativ modernen Muff. Nämlich mit Feecestoff.
SIE hat sich sofort hin gesetzt und gegen die Uhr den Muff gebastelt. Dabei schwiffen IHRE Gedanken so in der Zeit umher und plötzlich kam es IHR verdächtig vor, dass ein einzelner Muff so viele Tage für die paar Kilometer brauchen soll.
Eine in Auftrag gegebene Analyse bei post.de ergab dann auch, dass noch Zeit ist. Der Muff war gerade fertig. Aber weil SIE jetzt plötzlich noch Zeit hatte, hat SIE den ganzen 19. Abend den Muff mit einer Schneeflocke verziert.
Am nächsten Tag hat SIE die Post auf den Weg gebracht und weil IHR am 19. eingefallen war, dass einige Geschenke bisher wohl nur in IHREN Gedanken existiert hatten, weil SIE nichts dergleichen im heimlichen Schrankfach finden konnte, mußte SIE los, um Geschenke zu kaufen.
Gestern schließlich hatte SIE den Heizungswarter auf dem Hals, wegen dem SIE den Keller ausräumen mußte und dabei hat SIE gleich noch da unten sauber gemacht. Das sei auch nötig gewesen, hat SIE mir erzählt. Den ganzen Nachmittag hat SIE dann die Geschenke eingepackt und sich von dem Heizungsmann erholt.
So, da sind wir ja schon im jetzt und heute angekommen!
Und es ist wieder Freitag und es ist wieder Putztag, da ändert auch das nahende Fest nichts daran.
Und ich werde mich hüten, SIE zu belästigen, denn am Putztag ist SIE immer ganz besonders fies.
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Sonntag, 17. Dezember 2006 |
Au weia, jetzt hab ich gerade paar hinter die Löffel gekriegt.
SIE sagt extra noch: Schreib was über HAIKU und was schreibe ich? dauernd HAIKO.
Das sage ich jetzt auch nur für die, die schon den Eintrag vom Freitag gelesen haben und sich gewundert ...
Die anderen merken es gar nicht, weil wir es nämlich schon wieder korrigiert haben.
Aber sie zwiebeln noch - meine Ohren.
Und etwas haben wir Beide auch nicht bedacht beim Schreiben von HAIKU's:
"....die Sprache soll poetisch sein..."
Nun wissen wir das und werden poetisch werden.
Inzwischen haben wir schon viele HAIKU's verfaßt und es war schon ohne Poesie nicht so leicht.
Übung macht den Meister ...
In IHREM Gehirn muß das Geschlingere verrutschen, wenn SIE morgens aufsteht, denn solange SIE im Bett liegt, fallen IHR die tollsten HAIKU's ein (es geht hier um die noch unpoetischen ...) und wenn SIE dann ins Bad geht sind sie alle weg. Wie heruntergespült. Schade!
Es ist nicht schade um die unpoetischen HAIKU's aber um die vielen Gedanken usw. die SIE sich dann neu machen muß. Bei mir klappt das besser, aber ich denke mir ja auch in der Nacht keine aus!
Vor lauter neuen Hobbys kommen wir kaum noch in den Schlaf. D.h. SIE. Für mich ist das nächste neue Hobby ja schon mal wieder nichts. Es geht nämlich um's Töpfern.
SIE hatte ja da schon den Kurs. Und jetzt war SIE zu einer Töpfe-Ausstellung und es gibt da noch so einen Verein. Vielleicht - sagt SIE - geht SIE da hin und töpfert munter drauf los! Ich bin ja gespannt!
Ganz leicht könnte IHR ja das nächste Hobby dazwischen kommen.
Nun muß SIE Essen kochen und ich kann mich wieder hinlegen.
Nachti!
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