Dienstag, 06.Februar 2007 |
Draußen ist wieder einmal alles in weiß.
Und SIE ist bei IHRER Mutti gewesen, wo es war wie immer. Nur dass die Mutti am Sonntag gerade wie eine Prinzessin in ihrem Rollstuhl gesessen hat, als sie einen Mittagsspaziergang unternommen und dazu die Freundin der Mutti, die immer schneller redet als sie denken kann, abgeholt hatten. Die Sonne schien zwar nicht, aber dafür gab es auch keinen Wind und es war einigermaßen angenehm draußen.
Dagegen der Montag: Da schien die Sonne und es war trotzdem ziemlich leise und die Mutti war gerade erst aufgestanden, als SIE sie zum Spaziergehen abholen wollte. Sie mußte erst noch frühstücken. Bis das geschafft war, hatte die Sonne sich verzogen, aber sie sind trotzdem raus gegangen. Nur dass die Mutti nun nicht gerade aufrecht wie eine Prinzessin in ihrem Rollstuhl saß, sondern eine erhebliche Schlagseite hatte. Und so ist das immer. Einen Tag so und den anderen Tag wieder ganz anders.
Bei IHRER Rückfahrt über die Autobahn ist SIE gerade nochmal so davon gekommen, als an einer Auffahrt ein PKW die vorbeifahrenden LKW nicht vorbei gelassen hat, sondern sich noch irgendwie vor sie katapultierte, so dass SIE, als SIE wieder nach rechts rüber fahren wollte, auf einmal diesen PKW direkt neben sich sah. Zum Glück hat SIE ihn gesehen!!! Er muß glatt auf dem Standstreifen vorbeigerast sein. Jedenfalls sei es knapp gewesen, sagte SIE.
Heute früh gab es hier auch gleich eine Aufregung und zwar kamen die Fensterbauer wegen dem Rolladen, der bei dem großen Sturm Kyrill kaputt gegangen war und noch wegen einiger andere Sachen. Sie hatten sich eine halbe Stunde verfrüht und da kommt schon alles durcheinander, wenn es sich dabei um das morgenliche Aufstehen handelt.
Aber nach knapp zwei Stunden hatten sie an allen betroffenen Fenstern ein bißchen herum geschraubt und nun soll es wieder gehen.
Ob das stimmt, das werden sie ja in den nächsten Tagen sehen.
Immerhin hat SIE gleich wieder was zu tun. Unter anderem das eine Fenster putzen, das von dem weitgehend unbewohnten Zimmer und den ganzen Dreck wieder weg machen usw.
Inzwischen scheint sogar ein wenig die Sonne.
Wir haben es gut!
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Donnerstag, 01. Februar 2007 |
Wir wollen ein bißchen an unserem Image feilen und schreiben deswegen heute schon wieder was rein.
Gerade habe ich mal wieder einen neuen Eintrag im Gästebuch gelesen. Ein echter Korken!
Da bietet uns ein lieber Mensch doch wirklich seine Korkensammlung an! Uns stehen die Tränen in den Augen vor lauter Rührung, aber wir können ja nicht nein sagen und wenn IHR doch noch was einfällt, was SIE aus den Korken machen könnte, außer nach Australien oder wo das war zu fahren und sich die Korkenmonumente von dem Mann aus Sonneberg anzuschauen, dann freut SIE sich letzten Endes, wenn SIE die Korken gleich da hat.
Also sei an dieser Stelle der Korkensammlerin gesagt, dass sie IHR ihre Korken ruhig vererben kann. Sie fallen in große Hände, oder wie könnte man den Großmut, den ein Sammler ansich unnützem Zeug entgegenbringt, treffender nennen?
Hier riecht es gerade gut nach Kuchen. SIE hat Buttermilchkuchen gebacken auf zwei kleinen Blechen, die SIE morgen mitnehmen will zu IHRER Ma. D.h. ein Blech nimmt SIE mit, das andere bleibt hier bei IHREN Männern.
Und da jetzt gleich Handball verloren ist, muß SIE sich um das Abendessen kümmern und ich soll auch aufhören zu schreiben, weil SIE den Rechner zuklappen muß und SIE will doch imnmer sehen, was ich schreibe ...
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Mittwoch, 31. Januar 2007 |
Guten Morgen!
Mei, was sind wir faul!!!
Vor lauter Faulheit schaffen wir es nicht einmal, die ganze Faulheit ins Weblog hinein zu schreiben.
Wenigstens nimmt SIE sich jeden Tag eine Weile für Hausarbeit wie bügeln, Spülbecken sauber machen, Geschirrspüler ausräumen, Essen zubereiten und Wäsche aufhängen von IHRER Faulheit frei. Und so macht SIE letzten Endes dann doch etwas. Aber nur wenig, das muss man schon sagen.
Und SIE macht Sport, wobei man das, was SIE da macht auch nicht gerade Sport nennen kann oder nur mit sehr, sehr gutem Willen. Es ist Softgymnastik, meiner Meinung anch. Aber es bewegt!
Am Freitag fährt SIE wieder zu IHRER Ma um ihr ein bißchen beim Im-Bett-Herumgeliege die Zeit zu vertreiben. Meistens gucken sie ja sowieso nur Fernsehen. So kann SIE sich alle vier Wochen um den Fortgang der Serien im ARD kümmern. Aber viel verpaßt man da ja nicht im Laufe eines Monats.
So, und nun merkt schon jeder, das jedes Wort eine krampfhafte Anstrengung bedeutet und deshalb hören wir auf. Ich würde ja noch ein bißchen, aber IHR fällt nichts mehr ein und was erlebe ich schon!!! Erst recht nichts!!!
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Sonntag, 28. Januar 2007 |
Gestern waren sie bei einem Geburtstag.
Aber eigentlich auch nicht, denn der Geburtstag ist erst heute.
Sie haben "hereingefeiert" wie sie das nennen.
Bei der Feier waren 10 Leute, davon zwei Winzlinge, die aber schon nach dem Sandmann ins Bettchen gegangen sind und ganz lieblich geschlafen haben.
Die verbleibenden 8 Leute haben ein schönes Abendessen bekommen, wobei wieder zwei Leute erst später dazu gestoßen sind.
Alles in Allem haben 6 Leute gemeinsam gegessen und dann - für das Spiel waren sie 8.
Das Spiel heißt "Activity" und sie haben es schon zu Silvester gespielt.
Dabei werden Mannschaften gebildet, die Begriffe erraten müssen mittels Malen, Erklären, oder Pantomime.
Einer von der Mannschaft zieht die Aufgabenkarte und die anderen müssen es dann erraten. Die gegnerische Mannschaft kann sich dabei ins Fäustchen lachen.
Das erste Spiel fand paarweise statt und das jüngste Paar hat gewonnen.
Die zweite Runde war Jung gegen Alt, wobei Alt natürlich gewonnen hat und die dritte Runde war Männer gegen Frauen, wobei die Frauen die Männer gewinnen lassen haben, weil das Geburtstagskind dann schon fast geboren war, denn es neigte sich der Mitternacht zu, nämlich ein Mann ist.
Dann begann die Gratulation und das Geschenkeauspacken für das Geburtstagskind, das komische Sachen für sein Zielfernrohr gekriegt hat. U.a. auch ein Ohrklistier. Na ja!
Sie haben alle noch ein Glas Sekt bekommen und sie sind dann so langsam nach Hause gefahren. Denn es waren alle schon recht müde und heute früh poltern ja bei ihnen die zwei Winzlinge herum, während hier bei uns niemand poltert. Trotzdem sind sie schon aufgestanden, was ich persönlich als eine gute Leistung betrachten möchte, denn es ist gerade eben 11:43 Uhr und sie haben immerhin schon gefrühstückt und SIE und ich, wir schreiben jetzt das hier alles auf, womit wir aber auch schon wieder fertig sind.
Das Wetter da draußen ist windig und tauerisch und SIE hofft auf einen großen, starken Regen, denn der Wind hat mal wieder das halbe Feld von hinter dem Haus an die Fenster, in die Fensterritzen und auf dei Fensterbretter geschmissen. Es ist also alles in allem total dreckig überall. Und dabei hatte SIE gerade vorige Wochen die Fenster gereinigt von den Spuren des großen Hurrikans.
Nun hat SIE nicht schon wieder Lust dazu und hofft deswegen auf den Regen, damit er schon mal das Gröbste weg macht.
SIE wird lieber in IHREN Malerkeller hinunter gehen und beim Hörbuchhören (es läuft gerade die dritte CD von Glennkill von Leonie Swann).
Und eins hat SIE gestern noch gelernt, nämlich dass man vom grünen Tee den ersten Aufguß wegschütten soll. SIE wird das probieren und bis dahin den grünen Tee, der angeblich überhaupt nicht schmecken soll, noch nicht wegschmeißen.
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Mittwoch, 24. Januar 2007 |
Heute kann ich ja mal wieder was einschreiben.
Gestern ging das wirklich nicht!
Da war SIE ja so was von schlecht drauf! Brrrr!
Da hat nämlich die Sonne geschienen mit ihrer magnetischen Energie die IHR jedweden Arbeitswillen aussaugt und SIE bildlich gesprochen rauszieht, obwohl SIE ja gar nichts draußen will und deswegen auch nicht raus geht und es sowieso noch dazu kalt und windig ist, aber IHRE Energie klebt gewissermaßen von innen an der Fensterscheibe fest und SIE kann nun gar nichts mehr machen außer IHRE schlechte Laune versuchen zu unterdrücken und einen guten Eindruck. (versuchen).
Aber heute ist es wieder schön trübe. Da haben wir gute Aussichten!
Gestern hat SIE mit IHRER wenigen Energie ein bißchen im Internet herum geguckt und wieder mal nach Wettbewerben gesucht, an denen SIE sich beteiligen könnte.
Davor hat SIE erstmal an einer Geschichte weiter geschrieben, die SIE im Weihnachtssttreß abbrechen mußte. Die war auch für einen Wettbewerb gedacht gewesen. Und als SIE die gestern nun weiter schreiben wollte, um sie dann einreichen zu können, da war zwar sehr spannend, was SIE schon geschrieben hatte, aber SIE wußte nicht mehr, wie es nun weiter gehen sollte.
Darauf hat SIE dann erstmal im Internet nach den Wettbewerben gesucht und dabei auch gefunden, dass der Termin für den Geschichtenwettbewerb schon vorbei ist. Schade. Nun gibt es keine neue Geschichte ... Dabei sollte sie zum Gruseln sein!
Für den neuen Wettbewerb lautet das Thema: Schwarzer Büstenhalter. (hm, hm, hm ...)
Dafür kann man Texte oder auch Bilder einreichen.
SIE - sich gleich ans Werk gemacht und ein neues Screenheart zum Thema gemalt.
Als SIE es dann abschicken will, liest SIE erstmal die Modalitäten und da kam raus:
auf CD brennen, zwei Ausdrucke, abschicken nach Puerto Rico.
unbedingt email-Adresse angeben!!!
und: keine Eingangsbestätigung, Abdruckgenehmigung im Voraus und 5 Euro.
SIE fragt sich nun, warum SIE es nicht per eMail abgeben kann, warum SIE nichtmal eine Bestätigung kriegt, und worauf das Ganze sowieso hinaus läuft?
Ich hab mit sowas auch gar keine Erfahrungen, aber es hört sich doch schon wieder irgendwie komisch an oder?
Oder (?) ist es mal wieder nur unser gemeinsames hochgesundes Mißtrauen?
Wir wissen noch nicht richtig, wie wir uns entscheiden sollen und sind für Hinweise aus der Bevölkerung dankbar.
Und nun jage ich SIE in den Keller runter zum Malen. Immerhin hat SIE schon die Heizung auf volle Pulle gedreht!
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