Dienstag, 26. November 2013 |
Jetzt hat SIE aber wieder mal Projekte!!!!
Also da sind erstmal die Bilder, die fast fertig im Keller stehen. Insgesamt 3 in Acryl mit Öl drüber und dann noch 2 – schon fertig – in Aquarell. Aber die sind speziell, also nicht das, was man sich landläufig unter einem Aquarell vorstellt. Aquarell sind nur die Farben.
Doch die sind eigentlich geheim – also: schnell wieder vergessen.
Dann hatte sie zig Karten gemalt. Es wurden immer mehr, je weiter sie sich eingemalt hatte.
Und dann ging das mit dem Filzen los. Und den neuen Stricktechniken – aber das ist auch geheim. Eigentlich sollte ich jetzt gleich aufhören, weil eh alles geheim ist….
Morgen muß sie zur Zwischenprüfung beim Sport und übermorgen kommt Besuch. Dann werden Plätzchen gebacken. U.a..
Und draußen ist es kalt, trotzdem muß SIE nachher noch Grünzeug abschneiden für die Dekoration zum Advent. Und mit der Dekoration muß SIE ja nun auch mal beginnen.
Und wo SIE auch hinguckt, überall wartet ein Projekt auf die Weiterführung. Und was macht SIE? – SIE sitzt hier bei mir am Rechner. Wird gleich noch Mails „machen“ und dann – naja – man kann es sich denken. Aber nur max. eine halbe Stunde. Ich passe auf!!!
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Donnerstag, 21. September 2013 |
Jetzt ist der Winter da. Es hat geschneit und getaut, war aber noch genug übrig und es schneit wieder und ist ganz dolle neblig.
SIE freut sich darüber, dann kann sie ohne Gewissen in den Keller gehen und malen und muß nicht raus. Dort war SIE aber heute sogar auch schon – das Fitness hat wieder gerufen. Zum Glück hatten die Mittagspause und SIE hatte so nur eine sehr knappe Stunde Zeit. Hat aber gereicht – man kann ja abkürzen … besonders das Ausdauertraining.
Vorgestern ist auch mal was lustiges passiert: Abend ruft plötzlich IHRE Freundin an und ist ganz verdutzt, dass SIE nicht auf genau diesen Anruf gewartet hat. Folgendes war passiert: Die Freundin hatte telefoniert und telefoniert und plötzlich erschien auf deren Computerbildschirm ein Bild von IHR mit der Schrift: Wie lange telefonierst Du denn noch!
War das eine Aufregung!!! Spionage natürlich und Abhören und sonstwas phantasierten die Beiden sich zurecht. Dann wollte die Freundin es erstmal ihrem Mann zeigen. Und SIE erzählte es IHREM auch und dabei , so beim Erzählen, kam Beiden die Idee: Das war der Mann der Freundin und keine Spionage sondern ein Streich. Gleich darauf läutete das Telefon wieder und der Verdacht wurde bestätigt. Am meisten darüber ausschhütten konnte sich der Mann von IHRER Freundin. Kann man sich ja denken ….
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Montag, 18. November 2013 |
Naja, inzwischen hat SIE sich wieder zu Hause einigermaßen eingeruckelt. Aber da drohte ja schon wieder der nächste Eingriff in die Ruhe! Das Fitnessstudio ruft!
SIE hatte sich ja da zu so einem Programm angemeldet für eine Studie zum Thema Fitness – natürlich! – und es war wohl der inzwischen Tradition gewordene Geiz oder wenigstens Sparsamkeitstrieb, der SIE dazu bewogen hatte, 4 Wochen Fitnessstudio für 20 Euro zu buchen. Und nochmal 20 drauf, wenn SIE es nicht schafft, 8 mal dorthin zu gehen. Danach wird wieder gemessen und gemacht und dann kommt es heraus: Ob es was gebracht oder nicht.
SIE hofft nur, wie SIE mir verriet, dass IHR nicht wieder eine undurchdachte schwache Minute widerfährt und SIE das Ganze wohlmöglich noch verlängert! Im Moment, sagt SIE, hat SIE nichtmal Lust, die nächsten Male noch zu überstehen.
Ich werde mal die Daumen drücken, dass diese Zeit schnell vorbei geht. Wobei SIE das gar nicht gut heißen würde, weil IHR ja so schon immer die Zeit verfliegt. Auch ohne meine Super-Wünsche.
Abends auf dem Sofa malt SIE jetzt immer Weihnachtskarten, womit dann wieder die lieben Verwandten beglückt werden, wenn es soweit ist.
Am Wochenende hat sich die Sonne gezeigt, wodurch Gartenarbeit verrichtet werden konnte. Aber wenn Beide gleichzeitig im Garten sind, endet das in der Mehrzahl der Fälle nicht friedlich. Es ist dann nämlich so, dass IHRE ästhetische Wahrnehmung nicht mit dem angeblich dunkelgrünen Daumen des Gartenoberhauptes übereinkommt… Den Rest kann man sich denken.
Heute ist es dafür so richtig schön trübe zum Drinbleiben, aber SIE muß ja nachher in die Stadt wegen der oben erwähnten Schnäppchenjagd.
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Mittwoch, 13. November 2013 |
Hoppla! Es ist mit dem Schreiben wir mit Sport. Wird man erstmal rausgerissen, dann kommt man nur ganz schlecht wieder rein!
Also, nun ist SIE wieder da. Und ehe wir uns über Advent usw. unterhalten muß erstmal ein Bericht über die Reise her!!! Hab ich zu IHR gesagt.
Hier kommt nun dieser Bericht:
Nach einem ganzen Tag im Bus bei Würstchen und Kaffee und technischen Pausen an den Rasthöfen der Autobahn und Vorlesungen und einem steinalten Film mit deutschen Untertiteln gelangte die Reisegruppe von ca. 45 Leuten mit Reiseleiter, künstlerischen Leitern und der überaus tollen Busfahrerin Brigitte in Genua an der Fähre an. SIE als private Autofahrerin wäre spätestens hier schon überfordert gewesen. Eine Logistik für Busse und Autos muß es gegeben haben, aber sie war nicht ersichtlich. Trotzdem hat alles geklappt. Sie bezogen ihre Kabinen auf dem riesigen Schiff, das nochmal vergrößert und unübersichtlicher wurde durch Spiegel statt Tapeten an den Wänden, Treppen, Sälen, selbst in der Kabine….
Die Nacht verging in völliger Dunkelheit und besonders geheizt war es auch nicht, aber dann folgte ein sonniger und warmer Tag an Deck.. Leider war IHR Akku vom Fotoapparat schon alle und sie konnte IHRE Eindrücke nur malend konservieren. Das Handy war übrigens auch alle, nachdem es erstmal schon kein italienisches Netz bekommen hatte und dann ging es sowieso die ganze Reise lang nicht mehr an …
Ein kompletter Tag Überfahrt mitten auf dem Meer. Überall Wasser, wie das eben so ist.
Wieder war es dunkel, als sich das chaotische Schauspiel – dieses Mal weg von der Fähre – wiederholte.
In der riesigen Ferienhotel-Anlage unterhalb Palermos angekommen, durften noch nicht einmal die Koffer aufs Zimmer gebracht werden, weil das Essen schon wartete und man will ja auch mal Feierabend machen!
Niedrige Häuser, große Zimmer und teilweise riesige Terrassen mit Meerblick. Tolle Aussichten!
Ab nun ging es jeden Morgen spätestens um 9 Uhr in den Bus.
Zuerst zu einer Stadtführung in Palermo. Die keine war, weil die Führerin lieber einen schier endlosen Vortrag in einer ganz berühmten Klosterkirche (?) in selbiger in einem winzigen Ort hoch oben bei Palermo vorzog. Mit Hörgeräten!
Später in Palermo erfuhren sie beim Fahren durch die Stadt, einiges Wissens- und Vergessenswertes und als der Bus nicht langsamer fahren konnte, als die historischen Bauten da waren, waren sie in der Altstadt angelangt.
Auf die erste angesteuerte Kathedrale verzichteten sie wegen unendlicher Schlange am Einlaß, aber die zweite wurde mitgenommen. Auch mit einem kleinen Vortrag im Inneren und vielen, vielen Fotos von dem Prunk und Gold und den Mosaiken.
Dann war individuelle Altstadt-Zeit, die genutzt wurde, sich nicht heillos zu verirren.
SIE war dann noch - als Höhepunkt- mit einer kleinen Gruppe auf dem Dach der Kathedrale und somit hoch über den Dächern von Palermo.
Den folgenden Tag verbrachte SIE mit einer noch kleineren Gruppe in der Hotelanlage, während das Programm auf den Monte Pellegrino – den Hausberg von Palermo in ein – na? – klar: Kloster! führte.
Zuerst wanderten sie durch die schöne Anlage mit vielen (menschenleeren) Pools und zwischen Olivenbäumen, Kakteen, Gummibäumen und hohem Schilfgras versteckten Häusern, dann auf einem Naturpfad, der wirklich auch einer war!!!, entlang der Steilküste bis zur „Badestelle“. Die bestand aus Terrassen mit Pools und Liegeflächen und einer Riesenrutsche, die in drei Stufen von Terrasse zu Terrasse und schließlich ins Meer führte. SIE nicht, aber die zwei anderen waren dann zum Baden und in diesen zwei Stunden Mittagszeit kam eine kleine Langeweile bei IHR auf. Aber die ging auch schnell wieder vorbei, indem SIE den „Hotel-Laden“ auskundschaftete und da haargenau 2 Minuten nach dem Beginn der Mittagspause ankam…
Später ging SIE mit einem „Künstlerkollegen“ – nennen wir ihn Günther – Olivenbäume malen.
Sie haben Beide je ein schönes Bild in Aquarell gemalt, aber so richtige Olivenbäume sind es nicht geworden …
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Agrigento. Unterwegs atemberaubende Aussichten und Landschaften. Immer wieder das weite Meer und dann wieder schroffe Felsen. Und auch mal eine dichtbesiedelte Stadt. Die Fotoapparate liefen sich heiß.
Das noble Merriott-Hotel direkt am Hafen und ca. 6 -8 km von der Stadt entfernt, war noch nicht aufnahmebereit, so dass sie gleich erstmal in die Stadt hoch fuhren. Die Altstadt war ähnlich wie in Palermo, verwinkelt, aber deutlich kleiner und übersichtlicher. Sie verbrachten einen heißen Nachmittag da – die Kathedrale hier war wegen Baufälligkeit geschlossen - und warteten am Abend, immer mehr frierend, auf dem Bahnhofsvorplatz auf ihren Bus. Der konnte da nicht lange halten und sie sollten unbedingt pünktlich ankommen. Aber natürlich: es fehlte einer. Der hatte sich verlaufen und wie er es geschafft hat, nach den ins Telefon wegen Straßenlärms gebrüllten Ansagen des Reiseleiters trotzdem nach einer halben Stunde da zu sein, war IHR ein Rätsel.
Die Tagesaufgabe - Briefmarken kaufen – konnte nicht erfüllt werden, weil sie sich das Prozedere nicht zutrauten (Marke ziehen und warten, bis Nummer aufgerufen wird – wegen Briefmarken!!!)
Den Abend verbachten sie mit einem Bummel am abendlichen Hafen entlang und dann in einem netten Lokal mit deutschen Untertiteln und einem deutschsprachigen Besitzer. Welch eine Wohltat, wenn man nicht wenigstens italienisch kann!
Am nächsten Tag die Tempelanlage bei Agrigento. Viele, viele alte Steine und Säulen und Brandenburger Tore. Und ringsherum wieder diese atemberaubende und weite Landschaft.
Auch hier war es heiß wie verrückt und sie malten und schauten, nachdem das Gruppenfoto gelaufen war. Auf dem Rückweg noch schnell zu einem alten Freilufttheater, dann flugs zum Hotel, die Badesachen geschnappt und schon ging es - bereits am späten Nachmittag – zu einer etliche km entfernten Bucht zum Baden. Das Wasser war herrlich warm, auf den Grund schaute man lieber nicht. Da lagen gefühlte Riesenschildkröten und alles mögliche andere. Also: nicht hinschauen!!! Wiederrum atemberaubend: Der Sonnenuntergang beim Warten auf die Brigitte mit ihrem Bus.
Und schon wieder sitzen sie im Bus. Dieses Mal eine längere Fahrt nach Taormina – quer über die Insel, aber nicht ohne gewaltige Natur. Und Meer.
Bevor sie das dunkelrote Hotel am Hafen mit großem Innenhof und Zimmern wie Tanzsälen bezogen, ging es zum Amphitheater und damit in den Ort Taormina – oben auf einen Fels gezwängt. Das war alles touristisch voll erschlossen! Und ein wenig idyllisch obendrein. Einer, der Burghard, suchte nach echter Idylle und fand sie auch und schaffte es daher nicht zurück zum Bus, der die Besucher von oben zum Besucherparkplatz (auch noch weit genug obern …) herunter brachte. Aber er kam nach.
Den Abend in einem Restaurant am Hafen verbrachte SIE ganz alleine mit IHRER Zimmerkollegin, weil sie keine anderen Bekannten finden konnten. Sie aß da Pommes! Außer lauter Unwissenheit natürlich nur.
Zurück im Hotel lief IHR doch noch eine andere Teilnehmerin über den Weg und da es erst halb neun Uhr war, machten sich diese Beiden nochmal auf und flanierten die gesamte dunkle Hafenpromenade hinauf und hinunter und auf dem Heimweg mußte es noch eine kleine Bar sein. Mitten unter Einheimischen und am Tisch mit ebensolchen, etwas eigenen, jungen Leuten. Übrigens IHRE Begleiterin war auch noch ein ganz junges Leut.
Dann der nächste Morgen und der Höhepunkt in Form des großen Ätna. (Etna dort) Der Bus schraubte und schraubte sich in die Höhe und die Auslöser klickten um die Wette.
Oben war es kalt, aber kam die Sonne raus war es gleich warm. Und man sollte nicht denken, dass es nur schwarzes Gestein gab! Alle Farben von Rot über Gelb und manchmal auch Grün und Wolkenberge in denen sie verschwanden. Einige fuhren mit der Seilbahn weiter empor, erreichten aber den Gipfel gar nicht, weil das eine weitere Fahrt gebraucht hätte und die Zeit dafür gar nicht da war. SIE und andere wanderten einfach nur um den nächstbesten Krater herum und das war schon ein tolles Erlebnis – wären da nicht die typischen Touriergüsse in Form von aus großen Steinen gelegter Schrift auf dem Kratergrund gewesen. Ein bisschen malten sie und froren sie und wurden sie unsichtbar in Nebel und Qualm(?) und schauten sie kilometerweit ins Land.
Zurück im Hotel wurde nur schnell die Montur abgeworfen, denn die Stadt Catania wartete bereits. Glücklicherweise konnte der Reiseleiter bewogen werden, dort nicht den Abend zu verbringen. Denn auch da war es unübersichtlich und zu groß um bereits nach paar Minuten einen Hauch von Orientierung zu haben. Also: schön in der Gruppe mit Hoffnung auf einen gut Orientierten. Catania hat auch sehr schöne Ecken, die erschlossen sich ihnen aber in der kurzen Zeit gar nicht. Erst auf der Rückhatz zum Bus kamen sie durch einen belebten hübschen Park.
Der Abend wieder am Hafen in einem anderen Restaurant, dieses Mal mit bekannten Gesichtern. Irgendwo soll es auch noch „den Ort“ gegeben haben, aber SIE hat den gar nicht zu Gesicht bekommen. SIE ist ja leider immer drauf angewiesen, wer SIE mitnimmt. Alleine wäre IHR Radius noch viel geringer …
Der nächste Tag war schon der erste auf der Heimreise. Sie fuhren nach Messina zum Hafen und von da mit der Fähre, die hier nur eine halbe Stunde brauchte, hinüber aufs Festland. Direkt auf die Stiefelspitze. Zwischen der Spitze von Sizilien und der Stiefelspitze ist die Distanz gering und eine Straße als Verbindung wohl schon länger in Planung.
Unterwegs ein kleines hübsches Kloster zum Anschauen, malen, wandeln und dann die Fahrt zum Hotel. Eine gruselige Bude, aber am Tresen liegen Hochglanzprospekte – danach muß es hinter geheimen Türen noch was anderes gegeben haben. Luxus, Glas und Edelstahl.
Und schwupp – schon wieder im Bus und auf zur vorletzten Etappe – ein Kloster! – in … Diese Kloster war eckig und „schön“. Kam weiß und langweilig daher. Im Gegensatz zu dem vom Vortag, das romantisch und etwas verkommen anmutete.
Dafür war die letzte Unterkunft echt italienisch. Fast wie in einer Almhütte sah es darin aus. Das war bei Maria – dort wurde in der Geschichte der Goethereisen schon oft genächtigt. Die Zimmer mit viel Holz und die Gasse vor dem Hotel dafür ganz in Stein. Kein Hälmchen war da zu sehen.
Das letzte Abendessen mit vielen Nudeln als Vorspeise und einem dünnen Fleisch als Hauptgericht. Und noch Salat und dann zum Schluß ein Eis. Meckern konnte man nicht. Und satt wurde man auf jeden Fall. Und nette Tischnachbarn und es wurde ein langer letzter Abend. Mit nächtlichen Abschlußfotos auf der romantisch beleuchteten Gasse.
Am nächsten Morgen dicke Wolken und Regen, der immer wieder mal auf der Heimfahrt auftauchte.
Es war etwas trist: Keine Würstchen mehr, keinen Buskaffee – der Reiseleiter war schuld!
Und als SIE dann endlich irgendwann zu Hause angekommen war und endlich auch mal wieder auf der heimischen Toilette sitzen durfte, da spielte diese Bus und wankte rhythmisch im Takt der Reise.
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Dienstag, 22. Oktober 2013 |
Hallo Leute, SIE ist am Ende!
Hatte das schon mal Jemand? Dass man nur wegen verreisen kurz vorm Abheben ist? Und damit ist nicht das Flugzeug gemeint, denn SIE fährt ja mit dem Bus mit!
Aber es ist alles so aufregend, sagt SIE und es kostet SIE die allerallergrößte Überwindung, überhaupt was einzupacken oder zu sortieren.
Dabei geistert IHR das ganze Thema nächtelang durch den Kopf, doch da muß SIE ja im Bett liegen und kann nichts machen. Wenn dann Tag ist, ist es nicht viel besser. Ein Jammer, das mit anzusehen!
Dabei sollte SIE sich doch dolle freuen! Es geht immerhin bis nach Sizilien runter, auf die Fähre und auf den Ätna auch und ans Meer und in viele Hotels, nach Genua, Palermo usw., usf. …
Das ist wieder so eine Malreise mit der Volkshochschule. Ich verstehe das nicht – das letzte Mal vor gut einem Jahr nach Polen hat SIE das auch nicht dermaßen aufgeregt.
Ich werde IHR mal sagen, dass SIE sowas dann eben lassen soll!!!!
Außerdem ist SIE die Tage auch noch nach Schuhen rumgerannt und hat sich immer wieder welche zurücklegen lassen und ist dann doch nicht hingegangen. Dafür hat SIE wieder andere Schuhe gekauft – die einen davon hatte SIE schon vergessen und noch paar genommen, die sind nun aber dummerweise fehlerhaft und SIE hatte gehofft, dass der Laden das Geld zurück gibt – aber Fehlanzeige. Es war ja schließlich nicht Tchibo oder so, sondern ein richtiges Geschäft. Die haben die Schuhe nochmals bestellt. Hoffentlich sind sie dieses Mal wenigstens ok – oder hoffentlich auch nicht? Ich weiß gar nicht mehr, was ich hoffen soll. Wie gesagt – ich komm bei dem Ganzen kaum noch mit. Ist mir definitiv zu anstrengend.
Dann hat SIE sich auch noch zu 4 Wochen Fitnessclub verpflichtet! In einem grandiosen Kampf mit dem Schweinehund hat SIE den kürzeren gezogen – meint SIE. Was bedeutet, dass SIE jetzt da hingehen muß. Aber man kann ja nicht wissen. Es kann ja auch was dabei rumkommen, was das Nervenkostüm flickt.
Heute ist schönes Wetter. Auch noch! Hatte ich das schon berichtet? Es ist fast wie Sommer – ganz warm draußen. Aber heute kann SIE das offensichtlich sowieso nicht gebrauchen.
Ein Kreuz, Leute, ein Kreuz!
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